Clairin Communal

  • Faszinierendes Zuckerrohrdestillat aus bäuerlicher Kleinstproduktion
  • Natürlich hervorragend mit Phenomenal Ginger
  • aber auch erstaunlich mit pHenomenal Tonic
  • Einer der spannendsten und ursprünglichsten Rums der Welt
  • aus natürlich und ohne Pestizide angebautem Zuckerrohr
  • Slow Food Siegel

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Vorrätig

Eine großartige Neuentdeckung: ein Rum der sich auch mit Tonic verträgt.
Ich gebe zu, daß ich die Kombination von Rum und Tonic immer schwierig bis schlimm fand. Für mein Empfinden, kitzelt die Verbindung die medizinischen Noten aus beiden Getränken, was mir nicht so wirklich gefällt. Mit dem Clairin Communal wurde ich aber eines besseren belehrt.

Neben der frischen Leichtigkeit des Zuckrrohrsafts bringt dieser Clairin auch spannende vegetabile Töne mit, die sich mit pHenomenal Tonic ganz wunderbar vereinen. Mit pHenomenal Ginger funktioniert dieser feine helle Rum natürlich wie erwartet toll, und es lassen sich mit Clairin auch herrausragende Daiquiris mixen. (Achtung Blasphemie!) selbst einen Martini haben wir damit schon gemacht.

Clairin ist ein Rhum Agricole, ein Rum aus reinem Zuckerrohrsaft (anstelle von in Wasser verdünnter Melasse wie Rhum Industriel). Frischer Zuckerrohrsaft wird bei der Produktion mit wilden Hefen spontan vergoren und dann über Feuer mit kleinen Kupferbrennblasen destilliert.

Die folgenden Betriebe haben ihre traditionellen, typisch haitianischen Destillate für den Verschnitt geliefert: Clairin Vaval aus Cavaillon, Clairin Casimir aus Barraderes, Clairin Le Rocher aus Pignon und eben Clairin Sajous aus Saint Michel de l’Attalaye.

Zuckerrohrsaft wird in der Karibik seit über 300 Jahren destilliert. Die Zuckerrohrplantagen wurden früher von Sklaven bearbeitet und der Rum wurde als kostbares Gut aus den Kolonien exportiert. Während heutzutage in der übrigen Karibik noch weniger als 50 Brennereien tätig sind, sind allein in Haiti weiterhin über 500 kleine handwerkliche Brennereien in Betrieb. Sie stechen stolz auf dem Land hervor und sind leicht an ihrem rauchenden Schornstein zu erkennen.

Haiti war die erste Kolonie, in der die Sklaven 1791, beflügelt von den Idealen der französischen Revolution und der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte erfolgreich rebellierten und 1804 ihre Freiheit und Unabhängigkeit für das Land erlangten. Ein erpresserischer Vertrag mit Frankreich, das 1825 drohte Haiti erneut zu unterwerfen, wenn nicht als Gegenleistung für die endgültige Anerkennung Haitis als unabhängigem Staat weitreichende Entschädigungen für ehemalige Plantagenbesitzer bezahlt würden ist der Beginn des wirtschaflichen Abstiegs der ehemals erfolgreichsten Kolonie zu einem der ärmsten Länder der Welt. Jahrzehntelang zahlte Haiti an Frankreich insgesamt 90 Millionen Gold-Franc. Von gelegentlichen Zahlungsverzögerungen abgesehen wurde die Summe bis 1883 auch tatsächlich vollständig abbezahlt. Für die Bedienung dieser Raten wurde das Land aber immer wieder genötigt Kredite zu ausgesprochen schlechten Konditionen aufzunehmen, sodass die Summe effektiv erst 1947 abbezahlt war.
Haiti hat eine lange Zeit der Isolation hinter sich, die allerdings auch dazu beigetragen hat, seine Traditionen, Rituale und seine einzigartige Gastronomie aufrechtzuerhalten.

Das Zuckerrohr, das seit Jahrhunderten die Grundlage der Wirtschaft des Landes bildet, wird traditionell manuell ohne Verwendung von Chemikalien angebaut und zusammen mit anderen Kulturen wie Mais, Maniok, Banane und Mango angebaut. Sein Produktionszyklus dauert 18 Monate und er wird das ganze Jahr über gepflanzt, so dass immer eine Ernte zur Destillation bereitsteht. Nach dem Schneiden werden die Stöcke auf dem Rücken von Ochsen oder Eseln zur Brennerei transportiert, wo sie am selben Tag oder spätestens am nächsten Morgen verarbeitet werden. Die Stöcke werden gepresst und ihr Saft wird auf natürliche Weise ohne Verwendung von zusätzlichen Startern in Holz- oder Metallbehältern fermentiert. Der getrocknete Zuckerrohrrückstand, Bagasse, verbleibt nach dem Pressen des Safts. Nach einer langen Gärung (mindestens fünf Tage) wird der Saft in Kupfer-Destillierkolben destilliert, die durch Verbrennen von Bagasse erhitzt werden. Eine reine, transparente Flüssigkeit kommt mit etwa 55% Vol.  aus dem Destillierkolben und kann ohne Zusatz von Wasser in Flaschen abgefüllt und konsumiert werden. der Clarin Communal als Blend von Vier Destillerien ist auf eine zugänglichere Trinkstärke von 43% Vol. eingestellt, und auch Preislich erschwinglicher als die Einzellagen. Der Name Clairin (kleren auf Kreolisch) leitet sich von der kristallinen Farbe des Geistes ab, dessen Duft alle aromatischen Eigenschaften der lokalen Zuckerrohrsorten widerspiegelt, aus denen er hergestellt wurde.

Hergestellt im Rahmen des Slow Food Presidio „Traditional Haitian Clairin“
Slow Food engagiert sich weltweit für eine Kultur des Essens, die auf Wertschätzung, Verantwortung und Genuss basiert.
Mehr über diese wichtige Aufgabe steht auf den spannenden Seiten von Slow Food Deutschland.
Ein großes Dossier zur Geschichte Haitis findet sich auf den Seiten der New York Times The Root of Haiti’s Misery: Reparations to Enslavers
Ein weiterer Artikel in deutscher Sprache findet sich auf den Seiten von Spektrum.de Die Revolution der Sklaven
Inhalt 700ml, Alk. 43% Vol.
Kein Verkauf an Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.
INVERKEHRBINGER:
Velier.Spa
14/5 Via Byron Giorgio
16145 Genova
Italien

Zusätzliche Information

Beschreibung

Eine großartige Neuentdeckung: ein Rum der sich auch mit Tonic verträgt.
Ich gebe zu, daß ich die Kombination von Rum und Tonic immer schwierig bis schlimm fand. Für mein Empfinden, kitzelt die Verbindung die medizinischen Noten aus beiden Getränken, was mir nicht so wirklich gefällt. Mit dem Clairin Communal wurde ich aber eines besseren belehrt.

Neben der frischen Leichtigkeit des Zuckrrohrsafts bringt dieser Clairin auch spannende vegetabile Töne mit, die sich mit pHenomenal Tonic ganz wunderbar vereinen. Mit pHenomenal Ginger funktioniert dieser feine helle Rum natürlich wie erwartet toll, und es lassen sich mit Clairin auch herrausragende Daiquiris mixen. (Achtung Blasphemie!) selbst einen Martini haben wir damit schon gemacht.

Clairin ist ein Rhum Agricole, ein Rum aus reinem Zuckerrohrsaft (anstelle von in Wasser verdünnter Melasse wie Rhum Industriel). Frischer Zuckerrohrsaft wird bei der Produktion mit wilden Hefen spontan vergoren und dann über Feuer mit kleinen Kupferbrennblasen destilliert.

Die folgenden Betriebe haben ihre traditionellen, typisch haitianischen Destillate für den Verschnitt geliefert: Clairin Vaval aus Cavaillon, Clairin Casimir aus Barraderes, Clairin Le Rocher aus Pignon und eben Clairin Sajous aus Saint Michel de l’Attalaye.

Zuckerrohrsaft wird in der Karibik seit über 300 Jahren destilliert. Die Zuckerrohrplantagen wurden früher von Sklaven bearbeitet und der Rum wurde als kostbares Gut aus den Kolonien exportiert. Während heutzutage in der übrigen Karibik noch weniger als 50 Brennereien tätig sind, sind allein in Haiti weiterhin über 500 kleine handwerkliche Brennereien in Betrieb. Sie stechen stolz auf dem Land hervor und sind leicht an ihrem rauchenden Schornstein zu erkennen.

Haiti war die erste Kolonie, in der die Sklaven 1791, beflügelt von den Idealen der französischen Revolution und der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte erfolgreich rebellierten und 1804 ihre Freiheit und Unabhängigkeit für das Land erlangten. Ein erpresserischer Vertrag mit Frankreich, das 1825 drohte Haiti erneut zu unterwerfen, wenn nicht als Gegenleistung für die endgültige Anerkennung Haitis als unabhängigem Staat weitreichende Entschädigungen für ehemalige Plantagenbesitzer bezahlt würden ist der Beginn des wirtschaflichen Abstiegs der ehemals erfolgreichsten Kolonie zu einem der ärmsten Länder der Welt. Jahrzehntelang zahlte Haiti an Frankreich insgesamt 90 Millionen Gold-Franc. Von gelegentlichen Zahlungsverzögerungen abgesehen wurde die Summe bis 1883 auch tatsächlich vollständig abbezahlt. Für die Bedienung dieser Raten wurde das Land aber immer wieder genötigt Kredite zu ausgesprochen schlechten Konditionen aufzunehmen, sodass die Summe effektiv erst 1947 abbezahlt war.
Haiti hat eine lange Zeit der Isolation hinter sich, die allerdings auch dazu beigetragen hat, seine Traditionen, Rituale und seine einzigartige Gastronomie aufrechtzuerhalten.

Das Zuckerrohr, das seit Jahrhunderten die Grundlage der Wirtschaft des Landes bildet, wird traditionell manuell ohne Verwendung von Chemikalien angebaut und zusammen mit anderen Kulturen wie Mais, Maniok, Banane und Mango angebaut. Sein Produktionszyklus dauert 18 Monate und er wird das ganze Jahr über gepflanzt, so dass immer eine Ernte zur Destillation bereitsteht. Nach dem Schneiden werden die Stöcke auf dem Rücken von Ochsen oder Eseln zur Brennerei transportiert, wo sie am selben Tag oder spätestens am nächsten Morgen verarbeitet werden. Die Stöcke werden gepresst und ihr Saft wird auf natürliche Weise ohne Verwendung von zusätzlichen Startern in Holz- oder Metallbehältern fermentiert. Der getrocknete Zuckerrohrrückstand, Bagasse, verbleibt nach dem Pressen des Safts. Nach einer langen Gärung (mindestens fünf Tage) wird der Saft in Kupfer-Destillierkolben destilliert, die durch Verbrennen von Bagasse erhitzt werden. Eine reine, transparente Flüssigkeit kommt mit etwa 55% Vol.  aus dem Destillierkolben und kann ohne Zusatz von Wasser in Flaschen abgefüllt und konsumiert werden. der Clarin Communal als Blend von Vier Destillerien ist auf eine zugänglichere Trinkstärke von 43% Vol. eingestellt, und auch Preislich erschwinglicher als die Einzellagen. Der Name Clairin (kleren auf Kreolisch) leitet sich von der kristallinen Farbe des Geistes ab, dessen Duft alle aromatischen Eigenschaften der lokalen Zuckerrohrsorten widerspiegelt, aus denen er hergestellt wurde.

Hergestellt im Rahmen des Slow Food Presidio „Traditional Haitian Clairin“
Slow Food engagiert sich weltweit für eine Kultur des Essens, die auf Wertschätzung, Verantwortung und Genuss basiert.
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Kundenstimmen

DoDo
Eine wirkliche Bereicherung für anspruchsvolle Genießer. Die Qualität der Drinks ist einfach nur hervorragend, der Geschmack einfach nur phänomenal. Der Inhaber hat sich mächtig ins Zeug gelegt, nur beste Rohstoffe fein aufeinander abzustimmen, daraus wurde ein Geschmackwunder. Wer gerne Gin trinkt MUSS erleben, wie das Tonic dem Gaumen schmeichelt. Kaufempfehlung!
Marvin Freiberg
Tolle Sirupe - damit gelingt jeder Drink! Der Ginger Syrup funktioniert auch prima als Ingwerlimonade. Der Inhaber ist ebenfalls super sympathisch. :)
Thorsten Lewin
Tolle und raffienierte Tonics neben diversen ausgewählten Spirituosen. Beim Online-Versand guter, sympathischer und zügiger Service. Sehr zu empfehlen!
Conni Danias
Auf der Art & Style gekauft, dann in den Schrank gestellt. Gestern wieder entdeckt, probiert und jaaaaa, brauche mehr davon.
Katrin Schöning
Wahnsinn: Diese ph Ginger Rum Kreation. Love it! Heute gebe ich damit auf einer Feier an ,) Danke!
Tina Köhler
Lieb auf den ersten Blick! Ein supersympathischer Mensch, der mit Herz und Überzeugung ein klasse Produkt an Gin Liebhaber bringt...ein absolutes Muss für jeden, der gutes Tonic sucht. Schon allein dafür hat sich der Besuch auf dem Markt gelohnt.

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